Globale Ansicht der TCM

Heidelberg School of Chinese Medicine

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Akupunktur, Chinesische Medizin, Phytotherapie und die anderen Methoden der ostasiatischen Medizin erfreuen sich wachsender Beliebtheit und stellen nach der Schulmedizin den zweitgrößten Wirtschaftsfaktor bei Heilmethoden dar.

Viele Patienten suchen hier nebenwirkungsarme sogenannte sanfte Medizin. Eine vernunftgerechte Integration der Chinesischen und asiatischen Medizin und ihrer Verfahren muss jedoch drei Bedingungen erfüllen, die wir bei allen Forschungsvorhaben gewährleisten:

  1. Eine verständliche, rational zugängliche theoretische Grundlage

Hier hat sich das Heidelberger Modell der Chinesischen Medizin in besonderer Weise qualifiziert. Das Modell bietet derzeit die Grundlage für zahlreiche führende Forschungsergebnisse und wird auch von chinesischen Regierungsstellen positiv bewertet. „… can be regarded as the future model to integrate Chinese Medicine in Western health care systems and research.”

Im folgenden Themenbereich haben wir in dieser Hinsicht wichtige wissenschaftliche Belege zusammengestellt, die Ärzten und Patienten eine sachliche Grundlage zur Diskussion der teilweise erstaunlichen Therapieerfolge der Chinesischen Medizin an die Hand geben sollen.

2) Wissenschaftlicher Beweis der Wirksamkeit und Unterschiedlichkeit

Der wissenschaftliche Wirkbeweis für eine Reihe von Behandlungen ist für die Akupunktur nun sogar im Doppelblind-Verfahren möglich. Klicken Sie auf diese Veröffentlichungen, um auf die pubmed-Seite mit den abstracts zu kommen:

50025
50050
50065
50086
50093
50099

Wir haben für Sie die Themenbereiche nach klinischen Tätigkeitsfeldern und Krankheitsbildern geordnet. 

  • Qualitätskontrolle in Strukturprozess und Ergebnisqualität

Die Qualitätskontrolle ist eine wichtige Voraussetzung für die Integration der Chinesischen Medizin. Die derzeit führende qualitäts­fördernde Maßnahme ist in einer rationalen und umfassenden Ausbildung in den klinischen Fächern der Chinesischen Medizin zu sehen. Die Ausbildung zählt zu den sogenannten Struktur­merkmalen der Qualitätskontrolle. Die derzeit intensivste Ausbildung richtet sich überwiegend an Fachärzte der westlichen Medizin, die in einem fünfjährigen Zusatz-Curriculum ein fundiertes Wissen der Chinesischen Medizin erwerben. Hier ist weltweit der inzwischen legendäre Masterstudiengang an der Universität Porto (der erste in Europa dieser Art) das Maß der Dinge. Dieser Studiengang wird seit 2004 auch in Deutschland angeboten. Keimzelle dieser Ausbildung ist die Heidelberg School of Chinese Medicine, die ein Vertragspartner der Universitäten Porto, Rom und Istanbul ist. Viele dieser Konzepte wurden durch den Studiengang in Rom, Istanbul und Hamburg übernommen.

Die Ergebnisqualität bezieht sich auf die Durchführung der Maßnahmen, zum Beispiel Sterilität, Sauberkeit, personelles Equipment, Sicherheitsausstattung, Personalspiegel etc. Die Ergebnisqualität der Chinesischen Medizin und ihrer Verfahren gelang in den etablierten sogenannten Akupunktur-Fachgesellschaften über Jahrzehnte nicht immer in zufriedenstellender Form. Dieses ist durch die fortschreitende Messbarkeit der Akupunkturergebnisse der doppelverblindeten Studien nach dem Heidelberger Modell und den dadurch erworbenen Erkenntnissen nun auf einem besseren Stand.

Wir arbeiten in verschiedenen Forschungsgruppen rund um den Globus zusammen.

Sie können sofort unsere Ergebnisse für sich verarbeiten in dieser Excel-Datei (click!):

Sie finden viele Informationen über die TCM – Traditionelle Chinesische Medizin in unserem bilingualen BLOG (kllicken!)